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Sonntag 16.02.2020

Narri – Narro und Helau

Grieß eich Gott ihr liabe Leit,
schea, dass´r Älle komma seid
Dr  Ditzabacher Albverei,
ladet heit zur Fasnet ei
Zom Senga, schonkla, schwätza, lacha,
wenn`r moinad, lassads kracha!

I will au gar et vill verzehla,
ond uich mit meim Geshwätz do quäla
Freiad euch auf a baar scheane Schdonda,
denn`s geit heit au a baar Vortragsronda
Musikanda schpielad auf ond nieder,
beschdemmt au viele bekannte Lieder.

De oi odr andere Überraschung, heidanei,
geits au no zwischanei
Seid luschdig, freiat eich des Lebens,
dann isch dr heidige Nochmiddag ed vergebens.

Jetzt bin i schdill ond halt mein Rand,
vill Vergniaga mitanand.


So begrüßte Karl Hans Leikauf die vielen Gäste aus Nah und Fern, die zu dem unterhaltsamen Sonntagnachmittag zur Faschingszeit ins Haus des Gastes nach Bad Ditzenbach gekommen sind – eingeladen dazu hat der Schwäbische Albverein. Er war es auch der als Conferencier fungierte und durch das bunte und abwechslungsreiche Programm führte welches wiederum von Wally Schröder zusammengestellt wurde dafür ganz herzlichen Dank – ein weiterer Dank geht an das fleißige Küchenteam, die die Gäste mit deftigen Speisen kulinarisch verköstigten, und später gab es noch Kaffee und Kuchen, Berliner und Fasnetsküchle, der Bedienung, den Helfern bei Auf- und Abbau, sowie allen die in irgendeiner Weise zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben.

fasch
Rose Tüch und Wally Schröder sorgten mit ihrer Stimmungsmusik zum Auftakt für Heiterkeit im Saal. Die zwei „Spitzbuba“ Roland und Dietmar brachten mit ihrer fetzigen Musik die bomben Stimmung auf den Höhepunkt – es wurde gesungen, geschunkelt und getanzt – wie „der Lump am Stecka“ sprichwörtlich gesprochen. In den Musikpausen wurden gelungene Vorträge von einigen Mitgliedern und Gäste gebracht. Die mit viel Applaus bedacht wurden. Was man so alles auf oder in einer 12wöchingen Kur im Schwarzwald erleben kann und das auch noch bei 18 Frauen und einem Mann ist schon einmalig – davon konnte Rehabilitand Bertin Uhlmann  berichten. Über was sich zwei Freunde so alles „onderhaltat“ dies erfuhr man von Karli Jandl. Eine Renovierung der Wohnung ist angesagt und was muss man da dann machen – ja natürlich tapezieren und wenn die Tapeten nicht halten will – dann seufz man ganz tief ja „tapeziera desch isch schwer“ davon klagte Anita Fuchs. Sehr oft kommt es vor, dass man in Bad Ditzenbach danach gefragt wird wie man zum Postamt gelangt und das auf dem schnellsten Weg – und wie versende ich meinen Brief an meine Schwester nach Rechberghausen – davon handelte der Sketch mit Anita Fuchs, Elisabeth Corleis und Karl Jandl. Dass es einige mit der „Moral“ nicht so genau nehmen dies wusste Elisabeth Knoblauch ganz genau. Jetzt kommt das Frühjahr bald und alle wollen wieder eine super Bikinifigur – ja aber wie bekommen wir unseren Wohlstands- oder Winterspeck auf dem schnellsten Wege weg – dass es nicht so einfach wird davon handelte der Gesangsauftritt der „Ditzenbacher Filstalperlen“ dahinter verbergten sich Elisabeth Knoblauch, Elisabeth Corleis, Sigrid Lackenmayer und Margit Theiss – musikalisch begleitet wurden Sie von Wally Schröder. Somit ging eine sehr gelungene und kurzweilige Faschingsveranstaltung am späten Abend zu Ende.

 

gez. Gerhard Kastl

 

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